Wellness-Genuss: Chocolate Hirse Desert mit Zimt-Sojacreme und Granatapfelkernen

Wellnss-Genuss: Chocolate-Hirse-Dessert - wellnessverband

Dieses raffinierte Dessert ist zwar keine Mousse au Chocolat, aber als gesund und lecker Kreation kann es bei bewussten Genießern ebenfalls die volle Punktzahl abräumen: Cremig-schokoladige Hirse als Basis. Dazu eine würzige Zimt-Soja-Creme, fruchtiges Kakimus und als Toppings Granatapfelkerne, Haselnüsse und Granola. Warum bis Weihnachten darauf warten? Zutaten besorgen, nach unserem Rezept zubereiten und ohne jedes schlechte Gewissen schon jetzt genießen! So geht Wellness.


Zutaten und Zubereitung für die Chocolate Hirse (2 Gläschen)

80 g         Hirseflocken
300 ml     Wasser
150 ml     Mandeldrink
1/2 TL      Zimt
1 TL         Vanilleextrakt oder Bourbon Vanillezucker
1 Prise     Salz
1 EL         Dattelsüße
1 geh. EL Kakaopulver, dunkel

Zuerst Wasser und Mandelmilch mit den Hirseflocken 2 Minuten köcheln und dabei ständig umrühren. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen. Die weiteren Zutaten unterrühren und dann 1 – 2 Stunden quellen lassen, damit die Gewürze gut durchziehen können.


Zutaten für die Zimt-Soja-Creme

300 g        Sojaquark (Quarkalternative)
1 – 2 TL    Dattelsüße
1 TL          Zimt
1 Prise      Salz
1 TL          Vanilleextrakt

Alle Zutaten zu einer Creme mixen.


Zutaten für das Kakimus

2                Kaki, reif
1 Spritzer   Zitronensaft

Alle Zutaten kurz mixen.


Toppings

3 EL            Granatapfelkerne
2 EL            Haselnüsse
2 EL            Granola
2                  Minzeblüten

Granatapfel von allen Seiten andrücken, dann halbieren und mit einem Löffelstiel darauf klopfen. Die herausfallenden Kerne in einer Schüssel auffangen. Vorsicht, der Saft färbt!


Das Dessert schichten

Den Chocolate-Hirseflockenbrei zuerst in die Gläschen schichten, darauf die Zimt-Soja-Creme und das Kakimus. Granatapfelkerne, Haselnüsse und Granola als Toppings verwenden und mit einer Minzeblüte das Dessert krönen!


Wissenswertes

Granatapfelkerne werden auch als Superfood bezeichnet. Sie enthalten antioxidativ wirkende Polyphenolen, Vitamin C, E sowie viel Kalium, Folsäure, Eisen, Zink und Kupfer. Anthocyane – sogenannte Flavonoide – sind für die rote Farbe verantwortlich und wirken als  starkes Antioxidans. Die Kerne enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die durchblutungsfördernd wirken und ballaststoffreich sind.

Hirse, stammt begrifflich aus dem Altgermanischen und heißt so viel wie „Sättigung“, „Nährung“, „Nahrhaftigkeit“. Es gibt sie als gelbe Hirse, Braunhirse, rote Hirse, weiße Hirse. Hirse ist ein Spelzgetreide, das erst von den Spelzen und der Fruchtschale befreit bzw. geschält werden muss, um gut verdaulich zu sein. Das Korn kann dann z. B. zu Flocken verarbeitet werden. Hirse ist glutenfrei, vitalstoffreich und gut verdaulich. Sie ist reich an Magnesium – gut für Muskulatur und Nerven –, pflanzlichen Proteinen und enthält Kieselsäure, die zu schöner, glatter Haut, glänzendem Haar und stabilen Nägeln beiträgt. Des Weiteren punktet Hirse mit viel Eisen, das in Kombination mit Vitamin C vom Körper besser aufgenommen werden kann. Ihre sekundären Pflanzenstoffe – Flavonoide – stärken die Zellen.

 

Annemarie Gahler

Mehr Wellness-Rezeptideen von unserem Mitglied Annemarie Gahler (Vegan Food Coach) gibt es hier >>


 
 
 
 
 


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