Wellness-Genuss: Asiatische Ramen-Nudelsuppe
Einer der Hauptgründe für die Beliebtheit der japanischen Nudelsuppe ist die unglaubliche Vielfalt an Geschmacksrichtungen. Unsere WellFood-Version besteht aus rein pflanzlichen Zutaten in Kombination mit einer kräftig-würzigen Brühe. Durch sie bekommen die Nudeln, Pak Choi, Champignons und Tofu einen herzhaften Umami-Geschmack.
Zutaten und Zubereitung für 2 Schalen
400 g Ramen-Nudeln (vorgekocht, aus dem Asialaden)
125 g Champignons, braun
4-6 Stück Pak Choi
1 Karotte
2 Knoblauchzehen
2 cm Ingwerknolle
1 Rote Chilischote
1 EL Zitronensaft
4 Frühlingszwiebeln
1 EL Sesamsamen, weiß
200 g Tofu Natur
Knoblauch und Ingwer klein hacken, Karotte raspeln und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Pak Choi abspülen und halbieren. Lauch der Frühlingszwiebeln und Chili in Ringe schneiden. Tofu in Würfel schneiden.
Zutaten und Zubereitung der Suppe
750 ml Wasser
1 ½ Gemüse-Brühwürfel
2 EL Sojasauce
2 EL Sesamöl
1 EL Apfelessig oder optional Zitronensaft
2 EL Misopaste (Würzige Paste aus fermentierten Sojabohnen)
Wasser in einem Topf mit Gemüse-Brühwürfeln und den Zutaten für die Ramen-Suppe aufkochen und weitere 3 Minuten köcheln lassen. Ramen-Nudeln im Topf mit Wasser bedecken und 1 ½ - 2 Minuten kochen. Danach herausnehmen und bei Seite stellen.
Klein gehackten Knoblauch und Ingwer in der Pfanne mit Öl anbraten. Die Champignonscheiben dazugeben und kurz braten. Die halben Pak Choi und Tofuwürfel an die Seite legen und kurz dünsten, dann mit der Hälfte der Ramen-Suppe ablöschen. Zum Schluss die Ramen-Nudeln dazugeben und darin schwenken.
Toppings
2 EL Sesamsamen, weiß
2 Lauch von Frühlingszwieben
1 Rote Chili
Anrichten der Ramen-Nudelsuppe
Zuerst die Ramen-Nudeln in eine Schale füllen. Daneben die Champignons, den Karottensalat, Pak Choi und die Tofuwürfel in der Mitte verteilen. Mit der heißen Ramen-Suppe auffüllen und mit Lauch- und Chiliringen und Sesamsamen toppen.
Wissenswertes
Ramen-Nudeln gibt es in verschiedenen Arten und Konsistenzen, dünnere und dickere Nudeln. Sie sind aus Weizen, Wasser und einer besonderen Zutat, einem alkalischem Wasser, das im Japanischen „Kansui“ genannt wird und sind dadurch besonders elastisch, zart, schmackhaft und bissfest, obwohl sie in einer heißen Brühe liegen.
Die klassische japanische Ramen-Nudelsuppe erhält ihre besonders kräftige Würze durch die Brühe mit Misopaste und Zugabe von Gemüse, Pilzen und Tofu. Es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten, auch fleischlos wie in unserem Rezept. In der kalten Jahreszeit wärmt sie angenehm von innen. Die Schärfe von Ingwer und Chili bringt den Kreislauf gut in Schwung.
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