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ahgz

Lieber allein oder gemeinsam stark?

[28.08.2011]  Ist ein Wellnesshotel mit einem Partner an seiner Seite erfolgreicher? Das ist zunächst eine Frage des Konzeptes, des Budgets und der Innovationskraft. Wer im Einheitsbrei schwimmt, hat es schwer, sich zu positionieren und die gewünschte Zielgruppe zu finden. Marketing-Kooperation sind keine Allheilmittel. Aber es ist als Mitglied einer Kooperation in vielerlei Hinsicht leichter. AHGZ stellt die wichtigsten Kooperationen in der Wellnesshotelerie vor und spricht darüber mit Lutz Hertel vom Deutschen Wellness Verband.

Zu allererst sollte sich ein Hotelier kritisch fragen: Bin ich kooperationsbereit und -fähig? „Der bloße Abruf von Leistungen hat noch nichts mit Kooperation zu tun“, sagt Lutz Hertel, Vorsitzender des DWV. Erst danach sollte der Unternehmer genau klären: Wer passt zu uns – zu wem passen wir? Jede Kooperation hat eine Philosophie, die ein Hotelier mit der eigenen Einstellung in Einklang bringen muss.

Die Premium Selection, eine Kooperation, die ihre Wiege beim Deutschen Wellness Verband hat, schult in erster Linie zweimal jährlich zwei Tage die Inhaber der dreizehn Mitglieds-Domizile. Darüber hinaus wird jeder Partner individuell betreut und beraten. „Wir verstehen uns als Wertegemeinschaft, nicht als weiterer Marketingverbund“, betont Wellness-Pionier Lutz Hertel. Im Fokus steht die persönliche Betreuung der Gäste und ein wertschätzenden Umgang der Unternehmer miteinander.

Aachener Zeitung

Durch Schwingung entspannen - Abschalten mit Klangschalen

[17.08.2011]  Lutz Hertel, Vorsitzender des Deutschen Wellness Verbandes in Düsseldorf, sieht die Anwendungen der Klangschalen kritisch. «Es ist sehr naheliegend, dass der Klang der Schalen eine beruhigende Wirkung hat und helfen kann, von stressverursachenden Gedanken abzulenken.» Die Schwingungen seien außerdem «etwas Faszinierendes», bei dem man unwillkürlich hinhört und die man selten als unangenehm empfindet.

«Die Theorien zur Wirksamkeit sind höchst zweifelhaft», findet Hertel. Dabei ginge es aber nicht nur darum, dass sie nicht wissenschaftlich nachgewiesen seien. «Warum bemüht man sich um solche Erklärungsansätze, wie den, dass die Schall- und Materialvibrationen alle Körperflüssigkeiten in eine gesunde Schwingung versetzen?», fragt er.

Kritisch sieht er auch den mystischen Rahmen, der besage, dass die rituelle Anwendung aus dem Himalaya stamme und die Schalen wegen gesundheitlicher Wirkungen aus «Planetenmetallen» hergestellt würden. Das sei schließlich nicht erwiesen, vermittle aber den Eindruck, man habe mit einer Behandlung zu tun, die auf Jahrtausende altem Wissen beruhe.

Sein Fazit: «Im nicht-therapeutischen Bereich, wie der sogenannten Klangschalen-Massage, sollte man sich auf das Ziel der unspezifischen Entspannung reduzieren und nicht den Eindruck erwecken, man könne mit diesen Schalen mehr erreichen.» Klangschalen kommen aber nicht nur in speziellen Behandlungen, sondern zum Beispiel auch beim Yoga zum Einsatz: Dort sind sie jedoch nicht Teil einer Behandlung, sondern akustisches Signal.

Aachener Zeitung

Bibbern bei minus 110 Grad: Was Kältekammern bewirken sollen

[27.07.2011]  Für viele Menschen ist es wohl kaum vorstellbar: freiwillig einige Minuten bei minus 110 Grad Celsius in Badekleidung herum zu laufen. Gemeint ist der Besuch einer Kältekammer. Solche Kammern nutzen beispielsweise Leistungssportler zum Regenerieren und als Trainingsvorbereitung. "In Wellness- und Spa-Einrichtungen in Deutschland kommen Kältekammern eher selten vor», sagt Lutz Hertel vom Deutschen Wellness Verband.  Die Redaktion spricht mit Experten über die Bedeutung dieser Therapiemethode.

Hotel & Technik

Parkhotel Burgmühle: Wellness „made in Germany“

[06.07.2011] 

Gilt der Qualitätsstandard „Made in Germany“ nur für Ingenieurs- und Wissenschaftsleistungen oder braucht auch die Wellnesshotellerie die nachweisbare Qualität mit Brief und Siegel? Glaubt man den Erfahrungen geprüfter Wellnesshotels in Deutschland, ist die Kundenerwartung und -kritik im eigenen Land wesentlich höher als anderswo. Deshalb genüge es nicht, alle weltläufigen Wellnesstrends auf riesigen Wellness- und Spa-Flächen anzubieten, meint Geschäftsführer Markus Reinheimer vom Viersterne-Superior-„Parkhotel Burgmühle“ in Fischen im Allgäu. Das traditionsreiche, inhabergeführte Familienunternehmen hat sich deshalb unabhängig testen und bewerten lassen, setzt mehr auf Qualität statt auf Quantität. Seit sechs Jahren wird das Unternehmen anonym vom Deutschen Wellness Verband regelmäßig getestet. Zum dritten Mal in Folge mit dem Ergebnis: „Exzellent“.

Financial Times

Erholung mit Rendite. Wann sich Wellnessurlaub rechnet.

[01.07.2011]  Haben Sie schon einmal in bewusster Absicht ein Wellnesshotel  gebucht? Dann gehören Sie vielleicht zu der größten Kundengruppe: den  gestressten Performern. So bezeichnen die Marktforscher Menschen, die  sehr viel und erfolgreich arbeiten, sich in der produktivsten Phase  ihres Lebens befinden und die ihr Einkommen effektiv und effizient  verbrauchen, auch im meist knapp bemessenen Urlaub. Wellnesshotels  bieten eine Ultrafast-Regeneration, maximale Erholung bei  überschaubarem Ressourceneinsatz. Im Sinne einer  betriebswirtschaftlichen Rechnung also eine gute und richtige Wahl  für den gestressten Performer. 2,5 Tage, so lange dauert im Schnitt  sein Wellnessurlaub. Das ist nicht gerade viel, aber es passt perfekt  in das vorgesehene Zeitfenster für ?Privates?, vornehmlich an  verlängerten Wochenenden.

Körperlicher und psychischer Ausgleich zum Alltag, sich pflegen und  verwöhnen lassen, neue Kräfte sammeln und das alles am besten in  schöner Naturumgebung: So gestaltet sich das Wunschszenario. Man  begibt sich in eine feinfühlig gestaltete Wohlfühlwelt , mit  stylischem Ambiente zwischen dezentem Luxus und ambitioniertem  Design, aufwändigen Spa-Landschaften mit ideenreichen Schwitzkammern,  Lounge-Arealen zum gepflegten Müßiggang, Treatment-Rooms und  erlesenen Sortimenten an Wohltaten für die vom Alltag malträtierten  Körper und Sinne.  Hier ist man nicht einfach nur auf  Erholungsurlaub, sondern in einer Art Second Life, wo die meisten  Avatare in flauschigen Bademänteln unterwegs sind.

Einen gravierenden Haken hat die Sache allerdings: Nicht alle so  genannten Wellnesshotels halten, was die Werbung verspricht. Es soll  allein in Deutschland über 1.000 solcher Wohlfühladressen geben. Der  Deutsche Wellness Verband, oberster Hüter über die Qualität in diesem  Markt, schätzt die Zahl der guten Wellnesshotels deutlich niedriger  auf etwa die Hälfte. Oft fehlt es bereits am Mindeststandard in der  Einrichtung, Ausstattung und Hygiene. Viel gravierender sind Mängel  beim Service, bei Kundenfreundlichkeit und fachlicher Kompetenz. Zwar  haben sich eine Reihe von Marken als Qualitätszeichen  etabliert, doch diese sind kein Garant für Güte, wie im letzten Jahr  auch das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST bei einem Label-Test feststellen  musste. Eine uneingeschränkt positive Bewertung erhielt das  Deutsche Wellness Zertifikat, das vom Deutschen Wellness Verband  aufgrund einer sehr umfangreichen Betriebsprüfung vergeben wird. Rund  80 Hotels, Urlaubsclubs und Thermen im In- und Ausland sind mit dem  verlässlichen Zertifikat derzeit ausgezeichnet. Alle Adressen findet  man im Internet unter www.wellnessverband.de.

First Class

Fauler Zauber?

[23.06.2011]  Manche Spa-Broschüren von Wellnesshotels lesen sich wie kleine Kompendien alternativer Hilverfahren. darunter tummeln sich auch solche Angebote, die mit Sachverstand unter die Lupe genommen werden sollten. "Seit den frühen 1990-er Jahren versuchen zweifelhafte Anbieter in der Wellnesshotellerie neue Absatzmärkte zu erschließen. Wir sehen darin einen klaren Mißbrauch der Wellnessbewegung.", sagt Lutz Hertel, Vorsitzeder des Deutschen Wellness Verbands.

Gastronomie und Hotellerie

Klasse statt Masse

[12.06.2011]  Die Wellness-Bewegung boomt seit Jahren. Im Laufe des Trends ist eine unübersehbare Vielfalt an Angeboten entstanden, die unter dieser Überschrift Kunden locken soll. Untersuchungen des Deutschen Wellness Verbands e.V. haben ergeben, dass mindestens die Hälfte dieser Offerten nicht dem Qualitätsstandard entspricht, der vom Gast erwartet wird.
Der Deutsche Wellness Verband legte bereits 1993 die ersten Qualitätskrierien für Wellnesshotels fest.

Spa concept

Wer bucht online?

[30.05.2011]  Bereits 40% der Wellness-Urlaube werden via Internet gebucht. Spa Concept berichtet über die Ergebnisse der Studie des Deutschen Wellness Verbandes und der GfK Travelscope, den Wellness Sensor 2011.

dpa

Das grüne Wirrwarr in der Beauty-Abteilung durchschauen

[30.05.2011]  Eine Creme mit Kamillen-Extrakt, ein Deo aus Rosenwasser, eine Zahnpasta mit Orangenblüten: Naturkosmetik klingt gut. Und sie verspricht viel: Pflege ohne oder fast ohne chemische Keule. Doch nicht jedes grüne Produkt basiert wirklich auf natürlichen Stoffen. Jenny Pohl, Sprecherin des Bundesverbandes BDIH und Catharine Banach vom Deutschen Wellness Verband erlätern die Besonderheiten der Naturkosmetik.

Trendguide Salzburg

Back to Basics! Wellness und Health Trends 2011

[15.05.2011]  Zurück zu den Wurzeln, Konzentration auf das Wesentliche. So lautet das diesjährige Motto in den Bereichen Wellness und Gesundheit. Trendguide Salzburg spricht mit Catharine Banach vom Deutschen Wellness Verband über die aktuellen Trends.


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