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Kosmetik International

Deutscher Wellness Verband aktuell

[03.06.2007]  Katarina Banach verstärkt als Kommunikationsexpertin das Führungsgremium des Deutschen Wellness Verbandes.

Ostsee Netz

Wellness-Trends & Debatten

[03.06.2007]  Die Wellness-Branche hat sich in den letzten Jahren zu einer Wellness-Industrie entwickelt. Qualitätsdefinition und -sicherung zu Abgrenzung gegen Scharlatanerie stehen im Mittelpunkt. Darüber debattieren Mediziner, Vertreter der Gesundheitswirtschaft und Anbieter sehr intensiv. Ergebnisse sind beispielsweise das vom Deutschen Wellness Verband für jeweils zwei Jahre vergebene Gütesiegel für Hotels und andere Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern als Qualitäts-Zertifikat für den Endverbraucher sowie die Anerkennung einiger vor allem präventiver Wellness-Behandlungen durch Krankenkassen.

Rheinische Post

Wenn das Meer heilt

[26.05.2007]  Auf die beruhigenden und entspannenden Effekte des Meeres setzt die Thalasso-Therapie.Heilbehandlungen, die bereits im antiken Griechenland vom Arzt Hippekrates erkannt und angewandt wurden, ist heute bei zahlreichen Patienten beliebt, darunter Neurodermitiker oder Menschen mit chrinischen Erkrankungen der Atemwege. "Thalasso hilft unter anderem gegen Stress, rheumatische Erkrankungen, Sportverletzungen sowie Atem- und Hautprobleme - es ist ein richtiges Allround-Mittel - sagt Lutz Hertel vom Deutschen Wellness Verband.

Für weitere Informationen wird www.wellnessverband.de empfohlen.

Fokus

Der schmale Grat zwischen Wellness und Wellnepp

[25.05.2007]  Mehr als 500 deutsche Unterkünfte bezeichnen sich als Wellnesshotel. Manche bieten Biokost, teure Massagen und neuerdings immer mehr Medical Wellness, andere nur eine bessere Sauna.

"Beschwerden über leere Produktversprechen, Abzocke oder üble Täuschung vom Wellnesshotel bis zum Seminaranbieter häufen sich in unserer Geschäftsstelle und bei den Verbraucherzentralen", sagt Lutz Hertel, Vorsitzender und Initiator des Deutschen Wellness Verbandes e. V.

Seine Mission sieht der Verband in der Aufklärungsarbeit für den Verbraucher. Erkennbar sind die nach strengen Kriterien des Verbandes getesteten Häuser an dem blauen W mit einem roten Punkt darauf - ein Zeichen für Wellness-Qualität.

ver.di Publik

Für immer jung

[21.05.2007]  Kuren und baden in Heilbädern hat Tradition in Deutschland. Mit dem Wellness-Trend verkaufen sich bessere Hotels als Wohlfühloasen. Der Verbraucher kämpft sich mühsam durch den Angebots-Dschungel und falsche Etiketten.
Ob fernöstliche Behandlungsmethoden von Ayurveda bis chinesischer Medizin oder althergebrachte, heimatverbundene Therapien mit Sole und Thermalwasser - der Wellness-Trend vermengt die Elemente oft wahllos.
Wellness ist nicht mehr wegzudenken aus dem touristischen Angebot. Sie adelt jedes Hotel und kein Hotel der höheren Kategorie kann auf einen, wenn auch noch so kleinen Wellness-Bereich verzichten.

Wellness, das ist die neue, alte Vorstellung vom Jungbrunnen. Doch Wellness will mehr sein als süße Regression: Sie versteht sich auch als Trend zu mehr Gesundheit.
Der Kerngedanke der Wellness-Angebote verspricht: Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen, indem ein Gleichklang von Seele, Geist und Körper hergestellt wird. Da ist es natürlich nicht mit einer Ayurveda-Massage und Frühstücks-Meditation im 5-Sterne-Hotel getan. Auch das Wellness-Angebot in Betrieben, die Massagebank und Sauna in ihren Keller einbauen, ist oft unqualifiziert.

Der Deutsche Wellness Verband hat klare Qualitäts-Standards und Mindestanforderungen an die Anbieter definiert. Spezialisten, die sich mit Erfolg einer entsprechenden Prüfung unterziehen, werden vom Deutschen Wellness Verband zertifiziert.

Wellness-Programme mit fachärztlicher Begleitung sind vor allem für Menschen mit Risikofaktoren oder bereits manifesten chronischen Erkrankungen sinnvoll. Hierzu gehören Personen mit Rückenbeschwerden, rheumatischen Erkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht.

Medizinische Leistungen haben heute immer mehr den Charakter eines Konsumguts, einer auf dem freien Markt angebotenen Dienstleistung. Denn je leerer die Kassen der Krankenversicherungen, desto mehr werden Patienten zu Kunden auf dem Freizeitmarkt.


 

Bild + Funk

Frage der Woche * Was bringt Wellness wirklich?

[19.05.2007]  Wie lässt sich Wellness von Wellnepp unterscheiden?

"Ein Wildwuchs an selbst ernannten Experten und magischen Produkten, aber auch mangelnde Ausbildung stehen oft im krassen Gegensatz zu blumigen Verheissungen." - sagt Katarina Banach vom Deutschen Wellness Verband, der ein Gütesiegel für Qualität im Wellness-Bereich vergibt.
Baustellen-Flair statt Verwöhnurlaub, Lifestyle-Firlefanz statt echter Therapie: nur zehn Prozent der Wellnesshotels erfüllt die Qualitätskriterien des Deutschen Wellness Verbandes. "Ein kritischeres und skeptischeres Verbraucherverhalten ist unentbehrlich" fordert Banach und empfiehlt, was der Wellnessgast bei der Buchung beachten sollte.

wdr

Wellness - oder Wellnepp?

[19.05.2007]  Es ist gar nicht einfach, ein richtiges Wellnessangebot zu finden. ellness boomt und lockt die Kundschaft. Doch oft genügen die Wellnessbereiche noch nicht einmal den Mindestanforderungen.
Der Deutsche Wellness Verband e.V. führt Tests mit unabhängigen Prüfern durch. Obwohl sich diese Tester sogar ankündigen, finden sie auf den Zimmern manchmal ranziges Obst in den Begrüßungs-Körben, Schimmel in den Saunaanlagen oder verrostete Fitnessgeräte. Besonders ärgerlich ist zudem, wenn Hotels für schlechten Service stolze Preise veranschlagen.
WDR listet Tipps des Deutschen Wellness Verbandes - welche Fragen zu stellen sind, die es wahrscheinlicher machen, ein gutes Angebot zu finden...

Um den Film abzuspielen, klicken Sie bitte unter >>
gleich oben auf die zweite Zeile: Sendebeitrag vom 19.05.07 (4'13)

ahgz

Ohne Konzept geht der Betrieb baden

[15.05.2007]  Die Vermarktung von Schwimmbädern fordert eine vorausschauende, ganzheitliche Planung. Die Auslastung durch Tagesgäste will wohlüberlegt sein.

Für den Wellness-Gast von heute – eine ebenso komplexe wie anspruchsvolle Zielgruppe – gehört ein Schwimmbecken zum Wellness-Standard.Die Attraktivität des hoteleigenen Schwimmbads hängt ganz entscheidend von der stimmigen Kombination mit anderen Wellness-Angeboten, aber auch vom Nutzungskonzept ab.

Wellness-Expertin Hildegard Dorn-Petersen, Leiterin des Fachbereiches Hotellerie im Deutschen Wellness Verband verdeutlicht die Wichtigkeit einer durchdachten Nutzungs- und Vermarktungsstrategie fürs Schwimmbad an einem konkreten Beispiel: Erholung suchende Wellness-Gäste und Familien mit Kindern logieren unter einem Dach – da sind Interessenkonflikte im Schwimmbad-Bereich programmiert.

Hildegard Dorn-Petersen gibt Empfehlungen, wie der Hotelier in diesem Fall Abhilfe schaffen kann.


 

Süddeutsche Zeitung

Die Wellness-Lüge

[02.05.2007]  Ägyptische Isis-Massage, Sauerstoffbad, Schoko-Packung: Viele angebliche Wellness-Angebote sind in Wahrheit nichts als Nepp - schreibt Süddeutsche Zeitung.
Was supergesund klingt, ist "Quatsch mit Soße" - die Tester des Relax-Guide fühlten sich nach der Massage mit Zartbitterschokolade nicht besser, sondern nur süßer und ärmer.

Der Begriff Wellness ist nicht geschützt, deshalb könne sich jeder selbst aussuchen, was eine Wellness-Behandlung eigentlich genau sein soll.
Das fluffige Modewort stehe für klassische Sportmassagen ebenso wie für Farbberatung, für ernsthafte Anwendungen wie Akupunktur ebenso wie für das Kleopatra-Bad in lauwarmer Ziegenmilch. Hotels bieten neben dem mittlerweile fast obligatorischen Wellness-Bereich auch Wellness-Menüs, Wellness-Duschen und Wellness-Brunnen an.

So wundern sich die Tester von Wellness-Einrichtungen in einer Wellness-Herberge über eine "ägyptische Isis-Massage." Was das sein soll, wusste auch die Therapeutin nicht so genau. Zudem gab sie zu Protokoll, dass dabei für den Behandler keine Fachkenntnisse nötig seien, die Isis-Ausbildung dauere genau einen Nachmittag lang: "Das könnte jeder machen. "Viele Touristen geben offenbar den gesunden Menschenverstand an der Rezeption ab" - urteilt die Süddeutsche.

Der Deutsche Wellness-Verband (DWV) verleiht ein objektives Gütesiegel für die gebotene Qualität der Wellness-Leistung. Professionelle Tester gehen nach einer Checkliste vor, die von Brancheninsidern und Verbraucherschützern entwickelt wurde.

Eine starke Zunahme von Therapien ohne therapeutischen Effekt wird regisirtiert - meist sündteure Behandlungen, die keinerlei Auswirkungen auf den Organismus haben. Auf qualifizierte Mitarbeiter und Wellness-Trainer wird bei der Vergabe des Gütesiegels ebenso Wert gelegt wie auf gesunde Kost und Nichtraucherbereiche. Nach Angaben von Lutz Hertel vom DWV erfüllen nur etwa zehn Prozent der untersuchten Hotels die Qualitätskriterien.

Petra

Wellness-Trainer

[01.05.2007]  Die Aufgabe des Wellness-Trainers ist es, die Kunden immer wieder zu motivieren: Sie sollen gesünder leben, bewusster mit sich und ihrem Leben umgehen. Je nach Ausbildungsanbieter dauert die Fortbildung bis zu 2 Jahre, kostet zwischen 1.400 und 2.100 Euro und ist für alle Personen geeignet, die schon aus der Gesundheits-Branche kommen.
Für die Informationen zu Bildungsinstituten wird der Deutsche Wellness Verband empfohlen.


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