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ahgz

Medical Wellness auf dem Prüfstand

[24.03.2007]  Das Interesse der Bundesbürger an einem Gesundheitsurlaub ist ungebrochen: Besonders gefragt ist laut einer Studie des Münchner Instituts für Freizeitwirtschaft Medical Wellness mit 79 Prozent Interessenten. 2002 waren es erst 60 Prozent. Doch viele Gesundheitsreisende suchen nach seriöser Orientierungshilfe, denn die Bandbreite medizinischer Angebote in den Hotels wird immer größer.

Für Klarheit sollte eine verbandsübergreifende Definition von Professor Horst Klinkmann sorgen: „Medical Wellness beinhaltet gesundheitswissenschaftlich begleitete Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität und des subjektiven Gesundheitsempfindens durch eigenverantwortliche Prävention und Gesundheitsförderung sowie der Motivation zum gesundheitsbewussten Lebensstil.“

Doch steht die vermeintlich einheitliche Definition im Kreuzfeuer der Kritik. Brancheninsider wie IHA-Hauptgeschäftsführer Markus Luthe kritisieren die Einführung des neu konstruierten Oberbegriffs „Gesundheitswissenschaft“. Herkömmliche Wellness drohe so im Umkehrschluss als „nicht gesundheitswissenschaftlich fundiert“ abgewertet zu werden.

Der Deutsche Wellness Verband (DMV) unter Vorsitz von Lutz Hertel will aufgrund der Diskussion den Begriff „Medical Wellness” nicht mehr benutzen. Lutz Hertel präzisiert: „Medical Wellness bezeichnet die synergetische Kooperation von Medizin und Wellness, die in ihrer Kombination mehr gesundheitliche Wirkung erzielt als jedes der beiden Kompetenzfelder für sich allein. Entsprechende Angebote müssen auf Grundlage medizinischer Fachkompetenz die Lebensqualität verbessern und zur Stärkung der eigenen Gesundheit durch einen genussvoll gesunden Lebensstil befähigen. Zumindest im Falle bekannter Vorbelastungen oder Vorschäden ist ärztliche Mitwirkung unerlässlich.

NRZ

Wir decken den Nepp auf.

[24.03.2007]  Der Begriff Wellness nervt, man hört ihn zu oft. - NRZ spricht mit Lutz Hertel, dem Vorstand des Deutschen Wellness Verbandes.

Hertel: Dafür kann der Begriff nichts. Das ist das Werk der Marketing-Industrie. Er ist nicht schutzfähig und wird für alle möglichen Zwecke benutzt: man bekommt Wellness für Auto und fürs Tier - Der Kerngedanke geht verloren.
Es gibt einen starken Wunsch nach Wohlbefinden und Gesundheit. Die Menschen sind auf der Suche nach Ausgleich und kleinen Alltagsfluchten. Dies lässt sich manch einer einiges kosten.

Der Deutsche Wellness Verband versteht sich als Verbraucherschüzer. Er ist das schlechte Gewissen der Branche. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Nepp, die Unwahrheiten der Kommerz in der Wellnesswelt aufzudecken.

Mitteldeutsche Zeitung

Kosmetik: Trend zur Natürlichkeit

[23.03.2007]  Der Trend bei der Kosmetik geht zur Natürlichkeit. Das wird bei der Fachmesse "Beauty International" in Düsseldorf deutlich, wo mehr als 1000 Aussteller Neuheiten aus den Bereichen Kosmetik und Wellness zeigen.

"Immer mehr Kundinnen wollen frisch und gut aussehen, und nicht so, als wären sie in einen Farbtopf gefallen", sagt Angelika Baur-Schermbach, Fachbereichsleiterin Beauty und Körperpflege beim Deutschen Wellness Verband. "Ein leichtes Make-up, ein bisschen Puder und ein helles Lipgloss, das reicht vielen Frauen schon aus."

Der Markt mit der Schönheit wächst rasant: Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Zahl der Schönheitsinstitute - Kosmetikeinrichtungen, Nagelstudios, Spas und Fußpflegepraxen - um fünf Prozent auf rund 60000. Sie erwirtschafteten einen Umsatz von mehr als 2 Milliarden Euro.

Saarbrücker Zeitung

Wellness auf Orientalisch

[22.03.2007]  Den Hamam nennt man nach seiner Herkunft auch orientalisches oder türkisches Bad: er soll ein Wohlfühlerlebnis versprechen, aus dem man wie neu geboren hervorgeht. Ingo Hoberg, der Fachbereichsleiter für Behandlung und Beratung des Deutschen Wellness Verbandes erläutert die Verwöhnprogramme aus dem Serail.

Rheinische Post

Gesunder Urlaub

[17.03.2007]  Mit Medical Wellness kann man im Urlaub das Bewußtsein für seinen Körper schärfen. Das hält gesund und fit. Doch die richtige Betreuung ist wichtig.
Tipps für qualifizierte Destinationen erhält der Leser beim Deutschen Wellness Verband.

medbiz

Gesunder Ehrgeiz

[17.03.2007]  "Wir stehen vor einem Paradigmenwechsel. Die Menschen werden immer älter, deshalb wollen sie auch immer länger fit bleiben." - meint Horst Rahe, der schon als junger Mann ein Gesprür für einträgliche Geschäfte hatte. Jetzt plant er einen neuen Coup: Mit seinen Arosa Resorts will er ganz groß in die Medical-Wellness Branche einsteigen.

Lutz Hertel, Vorsitzender des Deutschen Wellness Verbandes bestätigt den Trend: "Die Leute wollen nicht mehr passiv verwöhnt werden. Wer Wellness bucht will präventive und nachhaltige Wirkung spüren. Wenn es Rahe gelänge, die individuellen Wünsche der Urlauber zu befriedigen uns gleichzeitig ein Medical-Wellness-Konzept mit ärztlicher Betreuung umzusetzen, könnte er tatsächlich Pionier in der neuen Branche sein, glaubt Hertel.


 

Rheinische Post

Welche Knetkur ist die richtige?

[15.03.2007]  Shiatsu, Lomi Lomi, Reflexzonen, Tuina - wer sich eine Massage gönnen möchte, muß sich zunächst durch den Dschungel von Anwendungen und Methoden kämpfen. Nicht jede Massage ist für jeden gut.

Was, wann und für wen - darüber informiert der Deutsche Wellness Verband.

Rheinischer Merkur

Genießen und genesen

[08.03.2007]  Die klassische Kur hat ausgedient. Wurden in den 80-er Jahren noch jährlich noch 800 000 Kuren in Deutschland bwilligt, sind es heute nur noch 160 000. 
Auf der Suche nach zahlungskräftigen Gästen locken Luxushotels und Reha-Kliniken mit Präventionskursen, Gesundheitschecks oder Heilfasten. Man bucht Medical Wellness.

Experten schätzen, dass in Europa künftig 250 Millionen Euro in diese Branche fließen. Präventionskurse, die als medizinisch sinnvoll gelten, werden von den Kassen bereits bezuschußt.

Was der Trend zu Medical Wellness an sich hat, informiert der Deutsche Wellness Verband.

Dresdner Morgenpost

Leben und schweben lassen.

[11.02.2007]  Gerade wenn die kalte Jahreszeit an Laune und Gesundheit kratzt, ist es Zeit, sich Wohltat und Entspannung zu bieten. Die MORGENPOST AM SONNTAG stellt eine Auswahl von Sachsens schönsten Wellness-
Oasen vor, in denen Sie die Seele baumeln lassen können und empfiehlt den Siegel des  Deutschen Wellness Verbandes.

Der Kassenarzt

Medical Wellness – auch in der Praxis

[09.02.2007]  In vielen Praxen hat sich bereits ein Ambiente durchgesetzt, in dem sich der kranke und um seine Gesundheit besorgte Patient wohler fühlt als in trostlosen beengten Räumen mit schlechter Luft.
Versteht der Arzt seinen Patienten auch als Kunden, sollte auf eine Wohlfühlatmosphäre geachtet werden. Der Deutsche Wellnessverband hat einen Kriterienkatalog entwickelt, der Ärzten und Patienten gleichermaßen Leitfäden für eine zeitgemäße Wohlfühlmedizin bietet.

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