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Gesundheitsland MV braucht starkes Gesundheitswesen
[24.08.2006] "Das Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern braucht ein starkes Gesundheitswesen. Es ist für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung notwendig. Es ist aber auch die Basis für gute Angebote im Bereich der Gesundheitswirtschaft", so Sozialministerin Dr. Marianne Linke (Die Linkspartei.PDS) anlässlich der Auftaktveranstaltung zur neuen Gesprächsreihe der Biocon Valley Initiative mit der Bezeichnung Marktplatz Gesundheit. 80.000 der rund 86.000 Beschäftigten in der so genannten weißen Industrie des Landes sind in Bereichen tätig, die von den Sozialversicherungsträgern finanziert werden: in Akutkrankenhäusern, den 66 Reha-Kliniken, Senioreneinrichtungen, Arztpraxen und 57 anerkannten Kur- und Erholungsorten.Ohne Leistungskraft starker Sozialversicherungssysteme könnte die Gesundheitswirtschaft mit ihren Zusatzangeboten für Gesundheitstourismus und Wellness nicht erfolgreich sein, so die Ministerin.
Als gelungenes Beispiel für Vernetzungen zwischen Gesundheitswesen und Gesundheitswirtschaft nannte die Ministerin das "Modellprojekt Gesundheitsinsel Rügen", wobei mehr als 40 Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Hotellerie, der Lebensmittelbranche sowie der Landkreis Rügen mitwirken. Durch die Initiative werden unter anderem touristische Aktivitäten mit attraktiven Angeboten zur Gesundheitsvorsorge verknüpft und sich daraus ergebende Synergieeffekte genutzt.
Eine Vorreiterrolle sieht die Sozialministerin für das Land Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der Prävention: "Mecklenburg-Vorpommern hat gute Ausgangsbedingungen, um zum Trendsetter im Bereich der Prävention zu werden. Qualität ist dabei für den Erfolg unverzichtbar. Deshalb sind wir in Mecklenburg-Vorpommern auf diesem Feld besonders aktiv geworden." Das Sozialministerium hat gemeinsam mit dem Deutschen Wellness Verband und Verbänden der physiotherapeutischen Berufe sowie weiteren Partnern eine qualifizierte Weiterbildung zum "Medizinischen Präventions- und Wellness-Trainer" erarbeitet.
Wellness Magazin
Mal angenehm, mal heftig
[14.07.2006] Massagen, eine Folge von Berührungen, mal nur für den Geist, mal gegen gesundheitliche Beschwerden - von der Hand des einen zum Körper des anderen Menschen - eine der ältesten Kommunikationsformen der Welt.In einer Zeit, in der ständig vom Stress die Rede ist, kommen Massagen wieder in den Blickpunkt. Das Dresdner Wellness Magazin spricht mit Ingo Hoberg vom Deutschen Wellness Verband über die theoretischen und praktischen Qualifikationen des Masseurs, die vielfältigen Massagearten, deren Wirkungen und Kontraindikationen.
healthcare marketing
Die Generation der Mitte
[12.07.2006] Die Zielgruppe 50plus ist mitten im Fokus der Wirtschaft. Diese Generation wächst und verfügt gegenwärtig insgesamt über ein Netto-Vermögen in Höhe von rund 3 Billionen Euro. Nicht das Alter definiert diese Gruppe, sondern die individuelle Einstellung zum Alter. So gibt es kaum eine Branche, die nicht versucht, Produkte an dieser Kaufkraft zu orientieren."Unverständlich ist der Engpass in der Gastronomie" - bemerkt Lutz Hertel, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Wellness Verbandes - man könne eine gute Wellness-Küche oder Spa-Cuisine wie eine Nadel im Heuhaufen suchen.
- Über industrielle Mogelpackungen, erfolgreiche Innovationen, bemerkenswerte Service-Konzepte, bewährte Titel für die jungen Alten sowie das Lebensgefühl der "neuen Lust in reifer Schale" berichtet die Juli/August-Ausgabe des healthcare marketings.
Öko Test Kompakt
Wellness - richtig schön und gesund
[29.06.2006] Eine gesamte Ausgabe des Sonderheftes Öko Test Kompakt rund um das Thema Wellness: hochwertige Angebote im Test, Tipps zu Reisen mit Gesundheitspaketen, Entspannungsmethoden der Stars und Sternchen sowie Empfehlungen von Wohlfühltempeln - in Kooperation mit dem Deutschen Wellness Verband.Pharma Rundschau
Beratungskompetenz stärken mit "Gesundheit und mehr"
[29.06.2006] Vor dem Hintergrund der Kostendämpfungspolitik bei Arzneimitteln wachsen die Märkte bei Produkten für Gesundheit, Schönheit und Pflege. Im Trend zur "Gesundheit- und Wellnessgesellschaft" liegen Chancen für Apotheken.Der Bereich der Lebensqualität wächst bei Produkten und Maßnahmen schneller als der medizinische Markt. Es wird immer schwieriger zwischen den medizinisch notwendigen Medikamenten und Päparaten zu unterscheiden, die sich in Richtung Wohlbefinden und Lebensqualität orientieren.
Der Genuss-Faktor alleine rechtfertige aber noch nicht den Wellness-Begriff. "Es sollten nur solche Produkte und Dienste mit Wellness in Verbindung gebracht werden, die in angemessener Zeit das Wohlbefinden spürbar verbessern und zugleich gesundheitlich nachweisbar positive Auswirkungen haben", erläutert Lutz Hertel, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Wellness Verbandes.
Der Branchenreport der Unternehmensberatung BBE "Apotheke 2015" sieht den Markt für Güter und Dienstleistungen mit Wellnesscharakter in den nächsten neun Jahren auf über 60 Milliarden Euro steigen.
Nach Aussage der Experten ermögliche der Wellness- und Gesundheitstrend Marken aus allen Branchen, sich neu und einzigartig zu positionieren. Die pharmazeutische Kompetenz um "Gesundheit und mehr" zu erweitern, ist Voraussetzung dafür, dass der Kunde den "klassischen Apotheker" auch als Anbieter von Gesundheit und Wellness anerkennt.
VHF Bulletin
Selfness statt Wellness?
[19.06.2006] Die Inflation des Wellness-Begriffes hat die Frage aufgeworfen, ob nun nicht andere Schlagwörter gefunden werden müssten, um den Megatrend "Ganzheitliche Gesundheit" sprachlich besser gerecht zu werden. Die Zukunftforschung hat bereits das Ende der Wellness-Ära verkündet und den neuen Trend "Selfness" ausgerufen. Ist Wellness tatsächlich out?Viele reden von Wellness, doch den meisten fehlt das Wissen über die Hintergründe und die wahre Bedeutung des Wortes, mit dem Dr. Halbert L. Dunn vor ca. 50 Jahren den Gedanken der Präventivmedizin zu kommunizieren suchte. Bei seiner Definition handelt es sich um Wellness als eine funktionale Lebensweise, die darauf ausgerichtet ist, die in die Wiege gelegten Potenziale in größt möglichem Umfang auszuschöpfen, sofern es die Lebensumstände zulassen. Hierzu gehören alle Aktivitäten, die der körperlichen, geistigen, seelischen, sozialen und spirituellen Dimensionen unseres Daseins eine balancierte Entwicklung ermöglichen. - Kein Selbstzweck, sondern die Grundlage für ein erfülltes, glückliches und produktives Leben.
Trendforscher brauchen immer wieder neue Trends, sonst haben sie nichts zu verkaufen, Marktforscher sind unabhängiger.
Eines der seit Jahren den Wellnessmarkt erforschenden Unternehmen ist BBE, das in April 2005 die jüngste Wellness-Studie veröffentlicht hat: "Wellness 2015 - Zaubermarkt ohne Zauberkraft?". Das Fazit der BBE-Experten lautet: " Wellness als angenehme, als wohlverstandene Gesundheitsvorsorge liegt nicht nur weiterhin im Trend, sondern wird immer mehr zur persönlichen Notwendigkeit. Insofern sind trotz einzelner rückläufiger Teilmärkte im Ergebnis letztlich gute Wachstumsraten zu erwarten."
brand eins
Tu dir was Gutes. - Gesundheit heißt jetzt Wellness. Und ist ein prima Geschäft.
[10.06.2006] Der Trend geht hin zum Gesundheitsurlaub. Wellnessreisen seien aber keinesfalls als "Urlaub auf Krankenschein" zu verstehen, auch wenn von Krankenversicherern geadelt. Sie sind "nachhaltige Prävention, kleine Auszeiten, die viel bringen für den Alltag" , erklärt ein Vertreter von TUI Vital. Seriosität sei ein besonderes Verkaufsargument in einem Markt mit fließenden Grenzen.Robinson`s Motto: "Urlaub soll mich inspirieren" - Selbstentdeckungsreisen und Neues stehen im Mittelpunkt und versprechen Balance und frische Energie. Tun, was einem gut tut, zu sich selbst kommen - das ist Urlaub auf vitale Art und Weise. Ein gesundes Verhalten soll antrainiert werden, diese Absicht zielt darauf, das Gesundheitssystem zu entlasten.
Unser Land hat eine so hohe Dichte von Wellnesseinrichtungen wie kein anderes. Die Qualität ist aber sehr ambivalent. Eine interessante Aufgabe für Wellness-Experten: das Sinnvolle vom Humbug auf dem Wellnessmarkt zu unterscheiden. Dieser Aufgabe hat sich Lutz Hertel verschrieben und spricht von Wellness als einem Gesundheitsmanagement-Konzept, das mit Verwöhn-Hotels, Schokoladen-Kuren und bunten Lichtern in der Sauna nichts zu tun hat. Wellness befähige den Menschen zum Erreichen größtmöglicher Lebensqualität. Jeder sollte sein Potenzial erkennen, mit sachkundiger Hilfe erschliessen und sein eigener Gesundheitsmanager werden, genussvoll und gesund leben und sterben - sagt Hertel. Gesundheit sei nicht als lästige Pflicht, sondern als Lebensinhalt zu sehen und zu praktizieren: Wellness muß man leben. Die Selbstverantwortung jedes Bürgers ist unausweichlich.
Auch der boomende Wellnessmarkt habe mit Gesundheitsprävention wenig zu tun. Die Wellness-Sprache: ein Kauderwelsch, gemischt aus uralten Heilmethoden und neumodischen Erfindungen von Körpertherapeuten und Marketingexperten. Selbst die erweiterte Vorstellung von Gesundheit, die hinter der Wellness-Idee steckt ist schwer fassbar: Lutz Hertel vergleicht sie mit einem Eisberg: der sichtbare Teil ist das, was man herkömmlich unter Gesundheit versteht. Der unsichtbare Teil steht für den Lebensstil, der maßgeblich über Gesundheit und Krankheit entscheidet. Er werde durch psychologische, soziologische und spirituelle Faktoren beeinflußt. Rituale haben deshalb eine große Bedeutung für das Wohlbefinden.
Und dafür hat jeder Einzelne zu sorgen - in der Verantwortung für seine Schlankheit, Ästhetik, Leistungsfäigkeit.
Menschen im Blickpunkt
Gesunder Urlaub: Medical Wellness
[04.06.2006] Was ist dran an dieser neuen Form, sich im Urlaub etwas Gutes zu tun? Der Urlauber nimmt medizinisch betreute, gesundheitsfördernde Anwendungen in Verbindung mit einem Wellness-Urlaub in Holes, Kurzentren oder Reha-Kliniken wahr. Umstellung der Essgewohnheiten, diätetische Programme, Förderung der Fitness, Entspannungstechniken - über die Möglichkeiten der persönlichen Gesundheitsvorsorge, die Art von sinnvollen Anwendungen und die Wahl eines serösen Anbieters spricht Lutz Hertel mit der Redaktion des Münchener Magazins des Roten Kreuzes "Menschen im Blickpunkt".Abenteuer und Reisen
Die W-Frage
[01.06.2006] Designermöbel, Hausanzüge, Joghurts, Reisen und Hotels lassen ich besser vermarkten, wenn sie mit dem schmuseweichen W-Wort werben können. Je härter die Zeiten, desto höher das Bedürfnis nach kuscheliger Abfederung und je knapper die Rentenkassen und teurer der Arztbesuch, umso wichtiger wird es, sich selbst fit und leistungsfähig zu halten. - So schreibt Abenteuer und Reisen und fragt sich, wer garantiert, dass die großen Versprechungen nicht auf Mogelpackungen stehen. Um dem Verbraucher Orientierung mit Qualitätsstandards zu bieten, sind zahlreiche Vereiningungen entstanden.Abenteuer und Reisen nimmt de einzelnen Gütesiegel unter die Lupe und fasst zusammen: "der Wellness Verband gilt als seriösester Zusammenschluss mit den härtesten Kriterien...".
Für noch mehr Fakten wird www.wellnessverabnd.de empfohlen.
Top Hotel
Medical Wellness - das große Verwirrspiel
[28.05.2006] Die Wellnessbranche hat in jüngster Zeit immer wieder Kritik einstecken müssen: dubiose Angebote, fehlende Standards, zweifelhafte Wirkung. Nun ist ein neues Schlagwort im Umlauf, dass die Zukunft sichern soll: Medical Wellness. Die Bedürfnisse der Konsumenten haben sich verschoben, eine neue Absatzära wurde ausgerufen.Der Zusatz "Medical" signalisiert ein Upgrade, strahlt Kompetenz aus und wird schnell mit wirksam, seriös und wertvoll assoziiert. Der Kunde ahnt eine rantable Investition. Die Leistung aber, die sich hinter dem plakativen Begriff verbirgt, ist aber gar nicht neu: bis vor Kurzem hieß sie einfach Kur. Ein Streit ist ausgebrochen darüber, was Medical Wellness eigentlich ist. Zu diesem Thema: Lutz Hertel in Top Hotel.
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